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Pauls Lieblingstiere sind die stummen Fische; die sprechen und träumen mit den Augen. Paul aber, 10 Jahre alt, hat ein Problem: er stottert. Es hapert nicht mit der Sprache, meint Pauls Freund, das Stottern beginnt mit dem Denken und damit, wie einer sich fühlt. Am meisten stört Paul das Stottern, weil er sich so nicht traut, seine angebetete Charlotte anzusprechen. Ein Zufall kommt ihm zu Hilfe: Charlottes Kater Oblomov ist verschwunden. Den muss Paul unbedingt finden! Paul und sein Freund werden zu Detektiven, sitzen im Versteck unter der Treppe im Mietshaus, belauern, beobachten, was die Bewohner treiben, klettern übers Dach, um in die Gauben zu sehen. Sie finden den Kater; ein ganzer Tierfängerring wird aufgedeckt. Aber das ist Sache der Polizei. Paul bringt Charlotte den Kater und bekommt dafür einen Kuss auf den Mund. Weg ist das Stottern? - Der ernste Kern verschwindet fast ganz in der spannneden Detektivgeschichte. Sobo liest selbt, ''vielstimmig'', stottert, staunt, wechselt die Tempi gerade so, wie Bühne und Figuren, Außen und Innen, Realitäten, Hemmungen, Ideen im Kopf kommen und gehen. Langeweile kommt da nicht auf. (ge) Früher: Pollux audio
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