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Das Geheimnis des siebten Weges

Geschichten zu erzählen, ist das eine; auf einmal aber selbst in sie hineingezogen zu werden, so phantastisch sie auch sein mögen, das andere. So geht es dem Dorfschullehrer Franz van den Steg. Die Geschichte, die er zu erzählen begann, nimmt ihn mit sich fort, macht ihn zum Mitspieler im Komplott. Es muss ihm gelingen, den 10-jährigen Grafen, der als Waise bei seinem Onkel lebt, aus dessen Bevormundung zu befreien. Ein Orakel hat von einem im Haus verborgenen Schatz gesprochen, den nur ein Kind finden kann. Gierig lauert der Onkel, dass es geschieht. Doch der Junge braucht Freunde, die ihm helfen. Endlich gelingt es, die Schulkinder des Lehrers zum 11. Geburtstag des Grafen ins Haus zu bringen und den Schatz zu finden. - Wirklichkeit, Magie, Zauberei mischen sich, geheimnisvolle Wegkreuzungen tun sich für den Lehrer auf. Am Ende sitzt der junge Graf, aus seiner Isolation befreit, in der Dorfschulklasse. - Wieder, wie schon in den anderen phantastischen Erzählungen von Tonke Dragt, die zu ihrem 75. Geburtstag 2005 neu zum Lesen und/oder Hören herauskamen, nimmt Konstantin Graudus seine Hörer mit auf den Weg; stetig, ein Grenzgänger zwischen den Welten. (ge)

Dauer
350 Minuten
Autor/Quelle
Dragt, Tonke
Sprecher
Konstantin Graudus
Verlag

Beltz & Gelberg

Jahr
2005