Das geheime Olchi-Experiment

Die Olchis, Olchi-Opa, -Oma, -Mama, -Papa, -Zwillinge und Olchi-Baby, sind wieder da. Das heißt, verschwunden aus Kinderzimmern, in die sie ab 1997 ff einzogen, waren sie eigentlich nie, sind doch Dietls Geschichten höchst beliebt bei braven Kindern, die nicht wie die Olchis sein dürfen und doch wenigstens ab und zu nur zu gerne wären. Die Olchis sind grüne Wesen mit Knubbelnase, leben auf der Müllkippe, ernähren sich von ekligem Zeug, stinken und können prächtig schimpfen, rülpsen und und und. - Nach rund einem Dutzend Buch- und Hörbuchepisoden (früher: Deutsche Grammophon; jetzt Oetinger audio), Software, Lernprogrammen und einem Musical wird jetzt ein neues Abenteuer erzählt; hier als witziges, turbulentes, schrilles Hörspiel. Der Olchi-Erkennungssong bleibt ihm erhalten. - Professor Brausewein arbeitet an einem Mittel gegen Bauchweh. Olchis haben niemals Bauchweh. So hofft der Professor, eine heilsame Essenz aus allerlei Olchi-Zutaten wie Krallennägeln, Haaren u.a. mischen zu können. Sie zu bekommen, ist nicht einfach. Als der Professor die fertige Mixtur auf einem Kongress im Selbstversuch vorstellt, erlebt er eine böse Überraschung, wandelt sich gar selbst zum Olchi. - Sprachwitzig und frech, mit lausbübischer Lust gesprochen, wird die Episode zum Hörspaß. (ge)