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In der optischen Aufmachung entspricht auch diese Märchenausgabe dem Gugis-Konzept: Fester Pappdeckel mit Blickfenster auf ein Bildblatt dahinter, das diesmal von Petra Staudinger & Christian Stengler entworfen wurde: Orientkulisse mit hineinskizzierten Störchen. Wilhelm Hauffs Märchen entstand unter dem Einfluss aus 1001 Nacht, erzählt von der wunderbaren Verwandlung des Kalifen und seines Dieners in Störche. Gert Heidenreich verfolgt es, lässt den hintersinnigen Witz des Märchens durchscheinen, ohne effekthaschend zu überziehen. Fein fügt sich dazu (wie auch in den Gugis-Märchenausgaben zu Andersen und Grimm) Chris Némets luftigleichte, jazzartige Kompositionen für Flügel, Perkussion, Klarinetten und Kontrabass. Worte und Musik werden eins, münden schließlich in rein instrumentalen Phantasien: "Tanz der Fröhlichen", "Das Abenteuer des Kalifen", "Der Kalif zu Bagdad" und "Traurige Störche". Jetzt spricht die zauberhafte Musik noch einmal für sich allein. (ge)
Gugis 2006