hören, verstehen, gestalten
Die Funktionalität dieser Website ist auf diesem Browser stark eingeschränkt.
Bitte verwenden Sie einen modernen Browser.

Trolle nach Island

Fabian ist seit zwei Jahren in Kontakt mit der unsichtbaren Welt, und nun, im 3. Teil der gelungenen Hörspiele, begibt er sich mit Elfen-Oma Malette auf den Weg nach Island, um dort die vierte Scherbe der roten Tafel, des Gerichtsbuches der unsichtbaren Welt, zu finden. Es gibt noch andere Interessenten daran: die Olfin Oda und ihre Komplizen, die Trolle Aginolf (nicht Tommi Piper – Fehler im Beiheft!) und Tewinolf, unterstützt von Jago, dem schwarzen Widder, und dem Drachen Egill. Auch Fabian ist nicht allein, an seiner Seite sind die guten Wesen der unsichtbaren Welt, die mithelfen wollen, dass endlich das Gericht der Vier über die bösen Wesen richtet, darunter seine alten Troll-Freunde Dido und Baldemar. Als Figur mit Komikpotential ist ihnen in dieser Folge der freche Papageientaucher Justus zur Seite gestellt.

Giesekings 3. Abenteuergeschichte ist wiederum mit umfangreichem (teilweise bekanntem) Personal, bestehend aus Feen, Elfen, Trollen, Nymphen, Naturwesen, Tieren und Fabians Familie, ausgestattet, und es gelingt ihm, seine Geschichte mit vielen wechselnden Schauplätzen so zu erzählen und mit den Erfahrungen junger Zuhörer zu verknüpfen, dass sie überzeugt. Viele gute Sprecher und (sehr überzeugend) auch der junge Titelheld tragen die Handlung und gestalten die Charaktere nachvollziehbar, auch wenn oft zwischen den einzelnen Schauplätzen gesprungen wird. Wie bereits bei den Vorgängerfolgen tragen die Musikuntermalungen Henrik Albrechts und die authentischen Geräusche zum Gelingen bei. 154 Minuten spannende und auch belustigende Unterhaltung, die auch ohne Kenntnis der Vorgängerteile funktioniert.(kg)

Siegel
Dauer
2:35:00
Autor/Quelle
Bernd Gieseking
Sprecher
Rosemarie Fendel, Michael Habeck, Jochen Malmsheimer u.a.
Musik
Henrik Albrecht
Verlag

Headroom

Link zum Verlag
Jahr
2008
Auszeichnungen
CD des Monats der Stiftung Zuhören und der ifak