Sie können die Seite mithilfe Ihres Browsers größer oder kleiner anzeigen lassen. Verwenden Sie dafür bitte STRG + und STRG - .
Mit STRG 0 gelangen Sie wieder zur Ausgangsgröße.
Der vielseitige Münchner Autor erzählt eine Musikgeschichte um drei Katzen und ein verlassenes Klavier. Die Traurigkeit in Dur und Moll ist auch das Grundthema der Geschichte, denn was ist schlimmer: einsam zu sein, wie das alte Klavier in der Kellerbar, auf dem der Klavierspieler Tom nun nicht mehr spielt - oder unglücklich verliebt zu sein wie Nero, der schwarze Kater, und Grrr, der graue Kater, in Bianca, die weiße Katze mit den schwarzen Pfoten? Schwarz und weiß wie die Tasten des Klaviers finden die Katzen zusammen und spielen am Ende mit ihren Tatzen das nun wieder glückliche Klavier.
Dirk Walbreckers Geschichte enthält manche Anspielungen auf bekannte Namen – sie werden in den frechen Illustrationen Bernhard Oberdiecks weiter ausgeführt und bieten Erzählanlässe, eine Möglichkeit des Zugangs zu Musik. Die beiliegende CD liefert eine Autorenlesung. Diese wird mit jazzig-bluesig-klassischen Improvisationen auf dem Klavier von Jenö Nyári aufwertet. Der Produktion hätte ein professioneller Sprecher gut getan. (kg)