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Aaron und Katia dürfen ihren Opa besuchen, der in Israel als Archäologe an Ausgrabungsarbeiten beteiligt ist. Der „Tell“, der Hügel, an dem gearbeitet wird, birgt übereinanderliegende Siedlungsreste aus verschiedenen Zeiten. Jedes sorgsam geborgene Fundstück verrät den Archäologen ein bisschen mehr darüber, wie die Welt von einst aussah: über Epochen der Besiedlung, Hausbau und Gesellschaftsformen, Alltag mit Haushalt, Gerätschaften und Handwerk, über Viehzucht und Nahrung; über Berufe, Tempel und Religionen, Unterricht, Schrift und Werkzeug...
Natürlich erfahren die beiden Kinder auch jede Menge über die Arbeit der Archäologen, die Zusammenarbeit mit anderen Wissenschaftlern und die modernen Forschungsmöglichkeiten und -techniken. – Die Erzählung ist klar, informationsreich und bezieht auf geschickte Weise kindliche Vorstellungen und Interessen ein.
Kerstin Hoffmann liest mit warmer Stimme, eigentlich schmucklos und ohne Effekte zu setzen. Dennoch bannt sie, zieht unweigerlich in die Geschichte hinein. Es gibt so vieles, das da interessant ist, so abwechslungsreich erzählt wird, dass der Spannungsfaden nie reißt. Mit trockener Wissenschaft hat das kaum etwas gemein; wohl aber mit fundiertem, detailliertem Wissen und der Freude, davon zu erfahren! (ge) .