Wie weckt man eine Elfe?

Ein Elfenbuch und die Geschichte einer Großmutter lassen Florentine an die mögliche Existenz von Elfen glauben. Florentine versucht sich an einem überlieferten Ritual und sieht tatsächlich zum ersten Mal eine Elfe. Pummeliger Hintern, Zahnlücke, pinke Gummistiefel, einen Rucksack, eine lispelnde Stimme und wunderhübsche Flügel. Das ist Hummelbi, die kleine Elfe. Ihr Spezialgebiet sind Hummeln. Für alle möglichen anderen Dinge sind andere Elfen zuständig, denn Elfen helfen wo sie können. Doch Hummelbis Elfenkolleginnen sind durch einen Zauberbann in einen tiefen Schlaf gefallen. Ein Problem bei dem Florentine helfen muss. Doch dies kann sie nicht alleine. Für die Erlösung der Elfen benötigt sie Hilfe durch ihre ungleiche Zwillingsschwester Pauline. Leider glaubt diese nicht an Elfen. Ob es gelingen wird? Eine schräge und witzige Elfenwelt lässt Tanya Stewner da entstehen. Hummelbi ist ein herrliche ulkiger, schlauer und äußerst liebenswerter Charakter. Und vor allem keine dieser vollkommen perfekten Elfen an die man stereotyp denken mag. Deshalb ist es auch besonders lobenswert, dass Catherine Stoyan der kleinen Hummelbi in dieser Lesefassung eine so passende, witzige Stimme schenkt. So erhält die Lesung einen lebhaften Anstrich, der dieser Geschichte gut zu Gesicht steht und junge Elfenfans begeistern wird. Wer von diesen Hörern wäre nicht gerne Florentine, um einmal den Elfen zu helfen. (Fortsetzung s. "Eine Fee ist keine Elfe")