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Harka - Die Söhne der großen Bärin

Harka

Harka „steinhart Nachtauge“ ist ein Dakota-Junge und Sohn des Kriegshäuptlings Mattataupa. Auf Harkas Spuren lesen wir Fährten, kämpfen gegen Wölfe, Bären, andere Indianerstämme und schmecken ein Stück echtes Indianerleben. Der Häuptlingssohn lebt in einer Zeit, in der sich das Leben des Indianerstammes gewaltig zu verändern beginnt. Das friedliche Leben der Indianer ist vorbei, da Weiße das Land durchstreifen, dabei Büffel töten, Gold suchen und Eisenbahnstrecken bauen. Zudem steht der feindliche Stamm der Pani in den Diensten der Weißen und in einem kriegerischen Konflikt verliert Harka seine Mutter. Hunger, die Bedrohung der Pani und der neuen Fremden lasten auf dem Stamm. Harka muss sich als Jäger und Krieger hervortun, und mit ihm und seiner Familie lernen wir das Indianerleben des Stammes kennen und ebenso die Umwälzungen jener Zeit, die auch das Ende dieses Volkes bedeuteten. Liselotte Welskopf-Henrich hat an dem Urstoff ihrer Indianerromane bereits seit 1918 gearbeitet. 1962 kam dieser Band heraus, der einen durchaus realitätsnahen Eindruck, einer bis heute faszinierenden Kultur vermittelt, um dessen spannende Darstellung sich die Indianerspezialistin und Professorin für alte Geschichte bemühte. Auf den Spuren Harkas begeben wir uns auf ein Abenteuer in der Prärie des wilden Westens. Gelesen wird die etwas ausgedünnte, gekürzte Lesung von Stefan Kaminski, dem es wieder gelingt, viel Leben in die Zeilen zu legen und den Hörer mitzureißen. (vo)

Dauer
3:31:00
Autor/Quelle
Liselotte Welskopf-Henrich
Sprecher
Stefan Kaminski
Jahr
2010
Beispiele aus
der Praxis

Söhn

Hörbeispiel