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"Junges Gemüse" ist kein Stück, das sich mit ökologischen Themen beschäftigt, wie man vielleicht meinen könnte. Es ist vielmehr ein Erziehungsstück, das von aufsässigen Karotten, Schmuse-Pampelmusen, die immer in der Besucherritze zwischen den Eltern schlafen wollen, und plumpen Kohlrabis handelt. Die Gemüsearten stehen stellvertretend für kleine Kinder, die mit sich, den Eltern oder Freunden kleine Probleme haben. Mit schmissiger Musik und originellen Texten werden hier kleine Szenen gespielt, die alle einen moralischen Hintergrund haben, aber geschickt in einem Korb voller Gemüse verpackt sind. Die Idee, die dahintersteckt, ist nicht schlecht, weil sie Kinder vielleicht anregt, sich hier wiederzufinden und das eigene Verhalten zu korrigieren. Man merkt allerdings, dass es sich um kein Hörspiel, sondern um die Aufnahme einer Theatervorstellung handelt.
Baumhaus 1990 (Edition E.T.A. Hoffmann-Theater)