Pippa, die Elfe Emilia und die Käsekuchenschlacht

Oma Dotti aus dem Altenheim hat Pippa die Puppe Emilia geschenkt - so beginnt in Folge 1 der Serie ( = "Pippa, Emilia und die Katze ZimtundZucker) die Geschichte. Dass die Puppe in Wahrheit eine quicklebendige Elfe ist, 741 Jahre lat, frech, herrisch, absolut furchtlos und voller verwegener Ideen, weiß allerdings nur Pippa. Und sie hat es damit nicht leicht, denn für alle anderen ist Emilia nur eine leblose Puppe.  Diesmal gibt es Zickenstreit: Emilia hat sich in Pippas Schulranzen versteckt. dort entdeckt die Klassenkameradin Inga sie, verspottet darum Pippa hämisch als Puppenmama. Da ist Rache fällig - und Emilia weiß auch schon wie: Senf muss in Ingas Schuh! Klar, dass Inga vor Wut schäumt. Ein Versöhnungsgeschenk soll schlichen, fordert die Lehrerin. Pippa backt einen Käsekuchen. Aber auch die zickige Inga bringt einen (nicht selbst gebackenen) mit: Welcher ist besser? Streit! Schon fliegen die Kuchenstücke, entbrennt eine heftige Käsekuchenschlacht... Nur weil Pippa endlich begreift, warum Inga - überbehütet und absolut unselbstständig - so ist, wie sie ist, können die Zwei sich versöhnen.  Uwischen Zank, Verstehen und Versöhnung spiegelt sich in Pippas Ich-Erzählung eine ganze Palette der Gefühle. Cathleen Gawlich fängt sie lesend ein. Wortwitzig, ausdrucksstark gibt sie den konträren Mädchencharakteren und der Elfe Stimme; da sind auch mal schrille Töne im fantastisch-realistisch Mix erlaubt. Ab acht Jahren. (ge)