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Alice im Wunderland

Ein Wunderland für die Ohren

1865 hat Lewis Carroll (d.i. der Mathematiker Charles Lutwidge Dodgson) für seine kleine Freundin Alice diese Geschichte erfunden. So vielschichtig und rätselhaft sie selbst für Literaturwissenschaftler sein mag, so ist sie doch allemal zuerst eine wunderbare Geschichte für Kinder wie Alice und bis heute in vielerlei Form als Klassiker beliebt.

1958 entstand diese Hörspielbearbeitung und wirkt kein bisschen veraltet! Sie beginnt mit einem Zwiegespräch zwischen Erzähler und Alice. Sie spinnen auch später den Erzählfaden zwischen den Spielszenen fort und rutschen zugleich mitten ins Abenteuer; mitten in jene verrückte Nonsenswelt, in der Alice größer und kleiner wird, im eigenen Tränensee schwimmt, in der es sprechende Kaninchen, Grinsekatzen, verrückte Hutmacher, lebendige Spielkarten und Schauprozesse gibt und immer wieder den königlichen Befehl "Kopf ab!" Die Handlung ist gestrafft, doch der Carrollsche Erzählton, Sprachwitz und Nonsens-Charakter im Kontrast zu Alices kindlicher Real-Logik bleiben bewahrt. Beste Sprecher, bizarre Zwischenmusiken und das sorgsame Spiel mit Klang, in dem Schauplätze und Stimmung hörbar werden, zeichnen diese Inszenierung aus. (ge)

Dauer
0:52:00
Autor/Quelle
Lewis Caroll
Sprecher
Hans Söhnker, Karen Wellmann u.v.a.
Verlag

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Jahr
2004 / 2010
Hörbeispiel