Die längste Nacht

Neun Wochen will die 17-jährige Vita mit ihren beiden Freunden Trixie und Danilo durch Europa reisen, um den Schulabschluss zu feiern und das Leben zu genießen. Schweiz, Italien, Frankreich, Portugal, die Welt steht ihnen offen und es gibt so viele Orte, die sie erkunden wollen. Durch einen Zufall gelangen die drei auch in ein kleines Dorf namens Viagello in Italien. Besonders Vita ist von diesem Ort beeindruckt und auch von dem Seiltänzer Luca, der ihr sprichwörtlich vor die Füße fällt. Gleichzeitig erinnert sie dieser Ort an ein Manuskript, das sie vor ihrer Abreise auf dem Schreibtisch ihres Vaters entdeckte und welches sie gleichermaßen bewunderte und abschreckend fand. Irgendeine Besonderheit trägt dieser Ort mit sich, das weiß Vita ganz genau. Doch was hat das Ganze mit ihr zu tun? Je länger die Freunde an in Viagello verbringen, desto mehr hat Vita das Gefühl diesen Ort weit besser zu kennen als es eingangs den Eindruck macht. Und als dann noch seltsame Erinnerungen in ihr erwachen und eigenartige Dinge um sie herum geschehen, ist Vita wild entschlossen der Sache auf den Grund zu gehen.

Eine spannende und eingangs sehr verwirrende Geschichte um ein junges Mädchen, das unerwartet mit einem Lebensmoment in Berührung kommt, der so lange Zeit in Vergessenheit geraten war. (Schatz)