Abenteuer Klassik. Vol 1-9

1. Klassik Hits. 2004. 2. Mozart – Seine Liebe, sein Leben und seine Musik. 2004. 3. Johann Sebastian Bach. Sein Leben und seine Musik. 2005. 4. Lieder und Geschichten (Tiere in concert). 2010. 5. Equus. Das Pferd. 2007. 6. Beethoven. Feuer und Flamme für die Musik. 2008. 7. Für Babys. 2008. 8. Georg Friedrich Händel. Sein Leben und seine Musik. 2009.  9. Wilde und schöne Tänze. 2010.  Die Reihe startete 2000/2001, noch ungezählt mit Einzeltiteln, die inzwischen in eine neue Folge integriert wurden, teils thematisch bestimmt, teils auch auf Komponisten und ihr Werk bezogen. Weithin prägt Cosima Breidenstein ihre Konzertprogramme als Geigerin, Moderatorin und Sprecherin und führt im In- und Ausland Kinder und Erwachsene in die vielfältige Welt der klassischen Musik ein. Vol. 1: Die Auftakt-CD lädt zum Streifzug durch die klassische Musik vom 17.-20. Jahrhundert ein. Mit 39 ausgewählten Stücken von 29 Komponist4en umfasst sie verschiedene Musikstile und –genre, Leichtes und Ernstes. In loser Folge werden Symphonien, Kammermusik, Auszüge aus Opern, dazwischen Klavierstücke, Tänze und Märsche, Arien und Chöre gereiht, so, dass Zuhören nie langweilig wird. Man hört Werke von Vivaldi und Bach, Mozart, Beethoven, Brahms, Smetana, Charles Gounod, Tschaikowsky, Saint-Saens, über Wagners „Lohengrin“ bis Orff, Aram Khachaturian, Zdenek Fibich... Die Interpreten wechseln, sind hochrangig wie das Rundfunk-Sinfonie-Orchester Ljubljana oder das Wiener Opernorchester. – Fast zweieinhalb Stunden Musik pur. Ein Potpourri für junge Leute, bei denen die Liebe zur klassischen Musik vorausgesetzt wird. Zwischentexte gibt es nicht, nur knappe Anmerkungen im Coverheft zu Komponisten und Werk, sowie die Nennung der Interpreten. (Keine Quellenangaben).     Vol. 2, 3, 6 und 8 haben ein anderes Konzept: hier zeichnet Cosima Breidenstein als Erzählerin lebendige, menschliche Porträts von Mozart, Bach, Beethoven, Händel., in denen sie nicht nur Lebensstationen von der Kindheit bis zum Tod bildhaft und sehr kindgerecht skizziert, sondern auch familiäres Umfeld, Milieu und Gesellschaft ihrer Zeit. Deutlich zeichnen sich die Kulissen der Städte ab, wird zwischen gestern und heute verglichen, prägen sich besondere Verhältnisse ein. Die Erzählungen werden jeweils durch Musikkostproben Violine und Klavier (Vol. 2 und 6), Violine und Cembalo (Vol. 3 und 8) untermalt, gespielt von Cosima Breidenstein und Michael Reuter. – Auf der jeweils 2. CD sind dann kommentarlos Werkauszüge gesammelt, wobei Mozarts Werke leider nur für Streicher und Drums bearbeitet sind, ansonsten aber Originalversion  zu hören sind.  Vol. 4, 5, 7 und 9 sind jeweils einem bestimmten Motto oder Motiv zugeordnet, das sich in vielfältigen Variationen durch die Musikgeschichte zieht:  Vol. 4: Hier erzählt Cosima Breidenstein Informatives und Heiteres von Tieren, sammelt dazu musikalische Tierporträts vom Barock bis zur Moderne. Bekanntes ist dabei  wie der Saint-Saens’ Karneval der Tiere“, aber auch Unbekannteres zwischen Barock und Moderne wie „Der Kuckuck“ von Louis-Claude Daquin oder „Die Frösche“ von Kurt Thomas. Dazu skizzieren Geige (Breidenstein), Piano und Orgel (Matthias Krella) die ausgewählten Stücke.  Vol. 5: Ungewöhnlicher schon ist das Pferde-Motiv, das Bettina Kenter zusammen mit der Donau Philharmonie Wien präsentiert. Das Pferd in der Musik – von der Romantik bis in 20. Jahrhundert wird als mythisches Wesen, als Arbeitstier oder auch Sportsfreund porträtiert – mit Musik von Daniel E. Auber, Franz von Suppé, Liszt oder Schostakowitsch.  Vol. 7: Die Kleinsten unter den Musikhörern kommen mit dieser Sammlung  von kleinen Einschlafgeschichten von Cosima Breidenstein und passenden Musikklängen von Vivaldi, Mozart, Schumann Mendelssohn-Barholdy und vielen mehr zu ihrem Recht .  Vol. 9: Noch einmal ein anders geht es hier zu: Cosima Breidenstein inszeniert in einer fiktiven Rahmenerzählung für die kleine Anne ein geburtstägliches Tanzfest – mit Spielleuten und fröhlichen, bunt gemischten Tänzen. Die Geschichte hat Aufforderungscharakter zum Mittanzen und Nachspielen. (ge)