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Geschrieben nach einer Idee von Margit Dahlke. Mit einem Nachwort von Ruediger Dahlke im Booklet.
Jakobs Eltern bekommen ein Baby. Für Jakob ist das keine einfache Zeit. Und Naomi, seine noch ungeborene Schwester ist ein ''Regenbogenkind''. Sie weiß um ihre Aufgabe auf der Erde: sie wird anderen Menschen eine Freude machen und sie zum Lachen bringen. Und sie will Menschen, die ihr begegnen, erkennen lassen, was wirklich wichtig ist im Leben. - Naomi ist ein Kind mit Down-Syndrom. Für andere gilt sie damit als behindert, aber nicht nur Jakob und seine Eltern, sondern auch seine Freundin Selina sehen das ganz anders. Vielleicht ist Naomi normaler als wir alle?
Das Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Edith Schreiber-Wicke erschließt sich erst nach mehrmaligem Hören. Auf eine poetisch einfühlsame Art wird hier das Thema Behinderung eindrucksvoll thematisiert. Dabei werden viele Fragen ganz unaufdringlich gestellt: wie gehen Eltern damit um, ein Kind zu haben, das anders ist als alle anderen und vor allem, wie erklären sie Ausmaß und Bedeutung von ''Behinderung'' ihrem gesunden Kind? Darf Jakob seinen Freunden von Naomi erzählen oder werden ihn dann alle schräg anschauen? Und wie wird die Umwelt auf das ''behinderte'' Kind reagieren? (ber)
Preis der Deutschen Schallplattenkritik.
Vierteljahresliste 3/03.
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