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Von der Erde zum Mond / Reise um den Mond: Wie in anderen Romanen des Franzosen Jules Verne (1828-1905), des Vaters der Science-fiction, spiegeln sich auch in dieser Doppelgeschichte Milieu, technische und naturwissenschaftliche Erkenntnisse, Fortschrittsglauben, Utopien und Wagemut seiner Zeit. - Der amerikanische Bürgerkrieg ist vorbei. Die Mitglieder des "Kanonenclubs" in Baltimore sitzen gelangweilt beisammen, eine Runde skurriler, invalider alter Kämpen. Sie haben den Kopf noch voll kriegerischer Heldentaten. Aber jetzt ist Frieden. Offiziere und Wissenschaftler brauchen ein neues Eroberungsziel: den Mond. Da wird astronomisches und technisches Wissen diskutiert, geplant, konstruiert. Mondeuphorie ergreift das ganze Land. Doch so minutiös alles geplant war, die Mondfahrer verfehlen ihr Ziel, treiben nun rund um den Mond. Sie müssen eine Lösung finden... - Mit größter Detailfreude komponiert Jules Verne wiederum seine geniale Mischung aus Abenteuer, Wissensbausteinen und Utopie, Figurenskizzen und Parodie. - Rufus Beck, nur unterbrochen von kurzen Musikphantasien, wird nicht müde, dem phantasierenden Autor da lesend zu folgen und die dahinter steckende Ironie hörbar zu machen. Der Hörer braucht dennoch einen langen Atem. (ge)
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