Der Polarexpress

Sehnsüchtig wartet der kleine Junge in der Heiligen Nacht auf den Weihnachtsmann. Sollte es ihn am Ende gar nicht geben? Doch da hört er eine Glocke, ein Pfeifen, ein Fauchen. Draußen vor dem Haus hält der geheimnisvolle Polarexpress, nimmt den Jungen wie viele andere Kinder mit zum Nordpol, wo der Weihnachtsmann seine Stadt hat. Was für eine Reise! Was für ein Erlebnis! Traumhaft und irritierend! Nur glauben muss man das Wunderbare, so wird es wahr. Heim kehrt der Junge am Ende, erwacht aus dem Traum. Fort sind die Zweifel. Das Silberglöckchen aber, das ihm der Weihnachtsmann geschenkt hat, bewahrt der Junge für immer. Noch als er erwachsen ist, kann er den feinen Klang hören. - 1987 schuf Chris van Allsburg sein künstlerisches Bilderbuch "Der Polarexpress". Ellen Weiss hat es zum poetischen Weihnachtsmärchen erweitert; 2004 kam der Film von Tom Hanks und Robert Zemecki in die Kinos. Zeitgleich entstand das Hörbuch - mit Rufus Beck als vorlesendem Magier, dem sich kein Kind wird entziehen können. Wie zauberhafter Glockenklang bleiben Parviz Mir-Alis Musikphantasien im Ohr. (ge)