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"Die Herzen der Menschen, dunkel vor Angst, ersehnen den Schimmer des silbernen Segels" - in der Düsternis des 30-jährigen Krieges träumt der junge Randolf von einem mystischen Segel, hört die rätselhaften Anfangsworte einer Prophezeiung: "Ist einer mutig? Glaubt einer an den Traum vom silbernen Segel? Macht sich einer auf den Weg?..." Gibt es das silberne Segel wirklich? Kann es den Menschen Kraft und Frieden bringen? Randolf macht sich auf die Suche, durch Wälder, verwüstete Landschaften und Dörfer. Wie kann er allein überleben, wem unterwegs trauen? Er ist nicht der einzige Suchende. Auch der Piratenkapitän Eisenfuß ist unterwegs, gierig nach dem Silber des Segels. Fast sieht es aus, als hätte Randolf gegen ihn keine Chance. Doch Vertrauen und Mut des Jungen sind stärker. - Wolfram Eicke hat eine spannende, bilderreiche Geschichte vor historischer Kulisse entworfen und in einer eigenen, von mythischen Elementen durchzogenen Sprache erzählt. Er selbst liest sie, ungewohnt, überraschend wechselhaft in der Stimme, laut und leise, singend, beschwörend. Man muss sich darauf einlassen und wird gefangen. Hans Niehaus, der schon mit Eicke das Musical "Der kleine Tag" schuf, hat kurze ausdrucksstarke, geheimnisvolle Musikpassagen dazu geschaffen. (ge) Der Titel ist leider vergriffen, möglicherweise aber noch in Bibliotheken und/oder antiquarisch zu finden. s.a. "Das silberne Segel" als Bearbeitung bei AME hören.
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