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Oskar und die Dame in Rosa

Wenige Tage bleiben dem kranken Oskar zu leben; Zeit genug für ein geniales "Spiel": er wird wie im Zeitraffer - ein Tag steht für 10 Jahre - ein ganzes Leben durchmessen, sich in Peggy verlieben, sie "heiraten", sie verlieren, Freude, Leid, Ruhe erfahren. Die "Dame in Rosa", burschikose, wunderbare Therapeutin, begleitet ihn. Respektlos skizziert Oskar all das in seinen Briefen an Gott. - Unsentimental, sparsam, doch kunstvoll ist das Hörspiel inszeniert. Gisela Trowe, alias Oma Rosa, liest aus Oskars Briefen, Spielszenen schieben sich ein, die Erzählebenen, die Stimmen (mit dem 12-jährigen Jannik Schümann als Oskar) verflechten sich. Traurig und tröstend, heiter und anrührend ist diese Geschichte, erzählt vom Leben, vom schwierigen Umgang mit Krankheit und Sterben, von Charme und Weisheit eines Kindes, das dem Tod entgegensieht. (Sehen-Hören-Klicken 2004) (ge). Auch als Theaterstück. Premiere 2003.

Dauer
90 Minuten
Autor/Quelle
Schmitt, Eric-Emmanuel
Sprecher
Jannik Schümann, Gisela Trowe u.a.
Musik
Pflug, Jan-Peter
Verlag

Der Audio-Verlag

Jahr
2004