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Das Buchstabengeschenk

Das Theaterstück "Krach in Alphabetanien" entstand in Zusammenarbeit mit einer Musikschule und dem Kinder- und Jugendtheater Düsseldorf, um kleinsten Theaterbesuchern Spaß am Umgang mit dem Alphabet zu machen. Nun erzählt das Hörspiel des Autors vom König von Alphabetanien, der seine Buchstaben auffordert, ihm ein Geburtstagsgeschenk zu machen. In einer turbulenten Versammlung beraten sie, was ein gutes Geschenk wäre: die Buchstabensuppe im Vorjahr jedenfalls war zu verlustreich für sie. Im Verlauf der Debatte stehen auf einmal auch Wichtigkeit und häufiges Vorkommen der Buchstaben in Wörtern im Mittelpunkt. Buchstabe M mit dem Hang zum Monologisieren, die in ihn verliebte Q, deren Nachbar P und das profilneurotische X machen sich wichtig, das E und das N streiten um die Rolle als wichtigster Buchstabe. Den Liedern mit der Musik von D. Graham und den Dialogen des Hörspiels hört man den Bühnen-Ursprung durchaus an. Das Hörspiel ist sorgfältig inszeniert und wird von einem 10-köpfigen Ensemble bestechend interpretiert. Kinder mit Alphabet-Kenntnissen werden den Debatten und Liedertexten mehr Spaß abgewinnen als Schulanfänger, gern als Familienereignis und anregender Malanlass empfohlen. (kg)

Dauer
40 Minuten
Autor/Quelle
Baltscheit, Martin
Sprecher
Marianne Rogee, Hans Holzbecher, Matthias Leja u.a.
Musik
Graham, David
Verlag

Uccello

Jahr
2004