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Ferdinand

Die musikalische Ouvertüre stimmt ein; bald trägt die Erzählung fort, wird zunehmend farbig: Nichts liebt der junge Stier Ferndinand mehr, als auf seiner Wiese abseits zu träumen, während die anderen Jungbullen herumtollen. Nur ein Wespenstich macht ihn wütend. In dem Moment wählen die Männer Ferdinand als Kampfstier aus. Die Luft ist voll festlicher Spannung, als er in die Arena geführt wird. Aber er will nicht kämpfen! Kehrt kampflos schließlich auf seine geliebte Wiese zurück. - Eine moderne, kunstvoll und durchsichtig komponierte Musik tritt an die Stelle der Bilderbuchbilder. Sie begleitet den Helden, sein Denken und Tun, skizziert Stimmung und Kulisse. Wort für Wort, Ton für Ton nimmt wahr, wer genau hinhört; einmal, zweimal, mehr. Sprache und Musik lassen, dank der frischen, doch einfühlsamen Interpretation, viel Raum für die eigenen Bilder. - Anders als bei den anderen Titeln der Reihe "Kammermusik für Kinder (s. Kleeberg: Däumelieschen"), wurde die Musik diesmal gezielt für die Geschichte geschrieben, die Umsetzung vom Komponisten begleitet. Doch die Veröffentlichung der CD (Idee und Realisation: Ute Kleeberg und Uwe Stoffel) hat er nicht mehr erlebt. - Die CD enthält eine deutsche und eine französische Fassung. Zur selben Geschichte gibt es auch eine Vertonung von Alan Ridout - s. Brown: Schwein gehabt! Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Vierteljahresliste 3/99.

Dauer
2 Versionen; je 25 Minuten
Autor/Quelle
Leaf, Munroe; Liebermann, Rolf
Sprecher
Keller, Marthe (Erz.)
Musik
Liebermann,Rolf
Verlag

Edition See-Igel 1999 (Kammermusik für Kinder)

Jahr
1999