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Fast konkurrenzlos und eher unbekannt in der Titelflut der Andersen-Märchenausgaben (nicht nur denen zum 200.Geburtstag), sind diese sechs Blumenmärchen: Die glückliche Rose. Ein Blatt fiel vom Himmel. Das Schneeglöckchen. Die schönste Rose der Welt. Das Gänseblümchen. Die Schnecke und der Rosenstock. Sie sind zart, besinnlich, von tiefer, unaufdringlicher Weisheit, lassen Sprache und Wesen der Blumen verstehen, lehren immer wieder neu das Staunen über die kleinen Wunder der Natur. Jede Blume, jedes Tier, jeder Mensch sieht sie mit eigenen Augen. Es sind nur Momentaufnahmen aus der Blumenwelt; doch tiefer Sinn spiegelt sich in ihnen. Sie erzählen wie Fabeln von stolzer Schönheit und Bescheidenheit, vom Wachsen und Vergehen, von Lebenssinn und -art, erzählen von Sehnsucht, Trauer, Freude und Glück. - Nie gleitet Rosemarie Fendel lesend ins Niedliche oder Sentimentale ab; sie spürt mit jedem Wort den feinen Nuancen der Märchen nach. Uli Lettermann hat ein spinnenwebfeines Netz aus Klavierphantasien darüber gespannt. (ge)
Uccello