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Eigentlich sind es zwei Episoden, die hier von Magnus und Linnea erzählen, die aus verschiedenen Buchepisoden schon bekannt sind: Da ist zunächst die Hauptgeschichte wie die Geschwister das schwarze Kaninchen im Garten des alten knurrigen Mannes entdecken, nicht zusehen mögen, dass es keinen Namen hat und auch nicht frei laufen darf, weil der Mann es sicher irgendwann schlachten will. Sie müssen den "Schwarzen Wuschel" entführen und verstecken! Freilich bleibt er in ihrem Keller daheim nicht unentdeckt... - Zwischenzeitlich besuchen Magnus, Linnea und ihre ältere Schwester Anna allerdings über Ostern ihren Vater in Bremen. Hier kreist alles Denken und impulsive Diskutieren um die Frage, ob es den Osterhasen gibt oder nicht. Doch der huschende Hase im Park und die Osternester löschen alle Zweifel! - Anna, die alles schweigend durchschaut, Magnus, der nachdenklich, doch entschlossen seine Ziele verfolgt, und die kleine Linnea, die übersprudelnd und eigensinnig Position bezieht - sie alle sind von Kirsten Boie in dieser lebensprallen Geschichte mit viel Humor skizziert. Wie Julia Nachtmann ihnen allen Stimme gibt, wie sie kindliches und erwachsenes Denken, Fühlen, Zweifeln, Entscheiden mit ihrer Stimme formt, ist höchst vergnüglich! (ge)
Jumbo 2008