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Seit 1598 geistert "Das Gespenst von Canterville" durchs Schloss. Die jüngst eingezogene Familie stört es nicht. Amerikaner sind aufgeklärt. Erstmals in seinem altehrwürdigen Dasein gruselt sich niemand vor dem spukenden Gespenst! Schmieröl für die Ketten bietet man ihm an! Spielt ihm gar böse mit! Nur Virginia hat Mitleid mit dem erschöpften Geist. Endlich darf er zur Ruhe kommen...
Man gönnt ihm den moralischen Schluss. Ein Hauch von Satire liegt über dem "sanften Schauerdrama". Situationskomik spielt mit, wenn hervorragende Sprecher, Musik und gespensterschräge Geräusche das Nebeneinander von Alltag und Geisterwelt skizzieren. Die Szenen wechseln schnell, doch ruhig knüpft die Erzählerin alle Fäden zusammen. (ge)
Wildes "Gespenst von Canterville" gibt es auch als Lesungen bei Steinbach und Universal / Deutsche Grammophon (Besprechungen s.dort), sowie in freier Hörspielbearbeitung s. Lewandowski - vergriffen.
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