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In der Pfütze vor der riesigen Museumsbaustelle entdecken Evi und Patrick ein merkwürdiges, fischähnliches Wesen, das besondere Fähigkeit zeigt: es heißt Malamu, kann sprechen, ist nur für Kinder sichtbar und überall auftauchen, wo Wasser ist: in Sprudelflaschen, Blumenvasen, Badewannen, Infusionsflaschen im Krankenhaus... Evi und Patrick hüten das Geheimnis, entdecken, dass auch ihre Eltern Malamu einst begegnet sind und auch die Freunde Ada Chris Malamu dereinst sehen können. Wenn Not am Mann ist, ist Malamu zur Stelle - bei Evi im Krankenhaus, bei Patrick im Matheunterricht; es schafft sogar, Patricks zerstrittene Eltern zu versöhnen und dass Ada und Patrick, Evi und Chris endlich zueinander finden. Malamus Hauptaufgabe aber ist es, bei der Planung und Einrichtung des neuen Museums insgeheim mitzuwirken, um am Ende in der Naturkundeabteilung zu wohnen. - Eine recht einfach konstruierte Geschichte mit originellem Motiv, die manche Überraschungen birgt, Alltag mit phantastischen Momenten aufmischt und somit Kinderdenken und -wünschen entspricht. Cathrin Bürger liest bewegt, findet die rechten Stimmnuancen für Figuren und Erzählung. (ge)
Radioropa 2007