Und alles wegen Laura

Woran liegt es nur, dass Laura gar keinen Blick für Robbi hat, der sie doch insgeheim so sehnlichst umschwärmt? Eigentlich ist mit Robbi doch alles o.k.. Er spielt Klavier, ist gut in der Schule, ist blond. Nur im Sport hapert es. Ob es das ist, warum Laura den schwarzhaarigen, sportlichen Sebastian, der allerdings schlecht in der Schule ist, anhimmelt? Robbi muss an sich arbeiten. Vielleicht sollte er sich die Haare kürzen und schwarz färben? Vielleicht sich sportlich auf Vordermann bringen, mit Liegestützen zum Beispiel? Vielleicht die Klavierspielerei lassen? Alles umsonst! Aber vielleicht kann man gar kein anderer werden, als man ist? Und überhaupt: da gibt es ja auch noch Marie... - Eine launig erzählte Geschichte um die Kümmernisse eines Jungen, der lernt, sich zu akzeptieren, wie er ist. Was kümmern ihn da noch Blender wie Sebastian? - Zuerst überrascht die forsche Leserstimme für einen eher unsicheren Ich-Erzähler; doch sie charakterisiert und begleitet letztlich ja einen, der sich nicht klein kriegen lässt. Und da passt sie. (ge)