Stormbreaker

Alex Rider ist kein "normaler" vierzehnjähriger Teenager, sondern in diversen Bereichen enorm talentiert. Das hilft ihm, als er (in "Stormbreaker") erfährt, dass sein verstorbener Onkel Ian für den britischen Geheimdienst arbeitete und bei seinem mysteriösen Tod den ungelösten Fall "Stormbreaker" hinterließ. Er wird vom Geheimdienst zwangsrekrutiert und beweist sich in der actionreichen Geschichte als jugendlicher James Bond, der es nach vielen gefährlichen Abenteuern schafft, Englands Schulen und den Staat insgesamt vor der fast sicheren Katastrophe zu bewahren. Die anderen Hörbücher sind ähnlich angelegt, nachdem Alex sich so nachhaltig eingeführt hat, folgen weitere Geheimdienstaufträge, der MI6 kann auf ihn nicht mehr verzichten. 

"Action wie im Kino", das Times-Zitat auf der Hülle trifft den Kern der Sache: keine großen Ansprüche, außer in Bezug auf handlungsbedingte Spannung, die die jungen Hörer bis zum Schluss im Bann hält. Bernd Stephan liest mit der gelassenen Stimme desjenigen, den so schnell nichts erschüttern kann - das passt gut, wenn die Ereignisse sich derart überschlagen. Empfohlen für Action-Fans. (wg)