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Die indische Verschwörung

London 1855: Aus dem Britischen Museum wird ein wertvoller Edelstein gestohlen. Die Verfolgung des Diebes endet mit einem Schuss. - Der Straßenjunge Kenny findet einen jungen Inder, der angeschossen und bewusstlos im Themseschlamm liegt, die Hand fest um einen Edelstein verkrampft. Kenny nimmt den Jungen mit zu seiner Bande. Ihr Boss wird unterwegs beim Versuch, den Edelstein zu veräußern, grausam erdrosselt. Kenny wird dieses Mordes und weiterer ähnlicher Morde verdächtigt. - Derweil gibt sich der Inder als Diener Sepoy von Colonel Kensington zu erkennen, der als Oberbefehlshaber der englischen Indien-Armee von der gefährlichen Thug-Sekte entführt wurde. Ihre Spur führt nach London. - Mit Alice, der Tochter des Entführten, machen Kenny und Sepoy sich waghalsig auf die Suche. Im verborgenen Sektentempel im Londoner Kanalsystems halten die Thugs den Colonel gefangen, planen ein Kultopfer, überdies die Herrschaft über das ganze Land. - Während sich die Fäden zusammenfügen, immer wieder reißen, spitzt sich die wechselvolle Geschichte dramatisch zu, scheut grausige(!) Szenenbilder nicht, um erlösend zu enden. Max Urlacher allein beherrscht faszinierend und bannend Figuren und Szenen mit ungemein wandelbarer Stimme. (Die Verlagsempfehlung "ab 8" ist viel zu niedrig!) (ge)

Dauer
300 Minuten
Autor/Quelle
Peinkofer, Michael
Sprecher
Max Urlacher
Musik
Andy Matern
Verlag

Lübbe audio / Wellenreiter 2007

Jahr
2007