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Irische Elfenmärchen

Jacob und Wilhelm Grimm sammelten nicht nur deutsche Märchen, sondern ebenfalls die anderer Völker. So übertrugen sie auch irische Märchen ins Deutsche und gaben sie in einer kommentierten Sammlung heraus. Die ursprünglich ausführliche Abhandlung über das Wesen keltischer Elementargeister wurde auf die Vorstellung verschiedener Erscheinungsformen von Elfen gekürzt (das stille Volk, der Cluricaumn, die Banshi, die Phuka, das Land der Jugend). Eingeleitet, umrahmt und teilweise unterlegt von keltisch-irischen Klängen werden die Märchen über Elfen, Zwerge, Kobolde, Schrate, gütige und bösartige Geisterwesen und natürlich Iren von namhaften Sprechern gelesen. Auf ganz individuelle Art gehen diese (Nina Hoger, Sabine Postel, Matthias Haase, Ernst-August Schepmann und Jens Wawrczek) mit den urwüchsigen Texten um und geben den Menschen und unirdischen Wesen mehr oder weniger Ausdruck. Eine empfehlenswerte Produktion, welche viele gängige Märchensammlungen durch ihre Vielfalt und liebevolle Gestaltung (u.a. sind in der durchgängig mit Elfenmotiv gestalteten CD-Kassette Rezeptkarten enthalten) in den Schatten stellt und Jugendliche interessieren kann. (kg)

Dauer
380 Minuten
Autor/Quelle
Grimm, Jakob und Wilhelm
Sprecher
Nina Hoger, Sabine Postel, Matthias Haase u.a.
Verlag

Headroom 2007

Jahr
2007