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Ein frustrierter Fischer Jan Willemsen bleibt drei weitere Tage ohne Fang und begegnet plötzlich zwei aus dem Nichts auftauchenden fliegenden und sprechenden Fischen. Sie erzählen ihm von einem Fass mit Fischen, das all seine Probleme auf einen Schlag lösen würde. Allen Warnungen einer besorgten Meerfrau zum Trotz begibt sich der Fischer in die Richtung des Fasses und zieht es aus dem Wasser. Die Hälfte seiner Einnahmen muss er dem Herrn der fliegenden Fische abtreten. Und tatsächlich erfüllt sich die Voraussage der Fische, das Fass ist mit gesalzenen Fischen gefüllt. Zu Hause zeigt es noch weitere Eigenschaften: alles, was hineinfällt, lässt sich mehrfach wieder herausholen. So kommt die Familie zu Bürsten, Silbermünzen und Großvätern. Dass ein Fluch auf allem lastet, erkennt der Fischer aber erst, als es zu spät ist. Klaus Havenstein verleiht allen beteiligten Figuren eine angemessene Stimme. Er artikuliert sehr deutlich und für heutige Verhältnisse angenehm langsam. (ber)
Terzio 2006