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Auf die Plätze, Geister! Los!

Geister müssen sich sorgen: immer weniger alte Dachböden gibt es, in denen es sich gut leben lässt. Auf einem dieser Böden wohnt der ängstliche Kleingeist Ringelpieps und zwar am liebsten allein, plaudert nur mit den alten Möbeln. Wenn er traurig ist, schlüpft er in die Waschmaschine und lässt sich ein bisschen durchdrehen. Eines Nachts aber suchen drei heimatlose Geister auf dem Dachboden Unterschlupf. Quakel, die Stimmungskanone, Tüftelspitz, der Sprücheklopfer, und Muffelschlaff, der Ratzgeist. Dazu kommen noch Reißschnellaus und Nimmsundklaus (mit Porträts im CD-Cover!). Die Namen allein schon und dazu die Stimmen charakterisieren diese urigen Geister. Sie alle wollen hier wohnen und den besten Platz für sich haben. Zaghaft wehrt sich mit piepsigem Stimmchen der Kleine und sehnt sich doch nach Gesellschaft. Doch Streit liegt in der Luft – bis da ein Mäuschen auftaucht, ein Feind für alle Geister....

Spielszenen und fetzige Songs mit erwachsener Vorsängerin und Kinderchorrefrain, Piepsstimmchen und gröhlende Männerstimmenbande treiben die Handlung schnurgerade, aber mit Tempo voran. Witz steckt im Detail, Schwung im Spiel. Stimmlich und musikalisch ausgeprägt und handfest zwar, aber geisterhaft grauselig wird es dabei nicht. (ge)

Dauer
00:45:00
Autor/Quelle
Marieluise Ritter
Sprecher
Alicia Pöppinghaus, Gernot Fricke, Leonard Ritter u.a.
Musik
Marieluise Ritter
Jahr
2008
Hörbeispiel