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Eine Geschichte über Toleranz und Freundschaft wird in dieser Hörspielproduktion um den Zirkus-Esel Lümmel erzählt. Lümmel wagt aus Neugier den Schritt, die große Welt zu erkunden. Doch schon die erste Begegnung wird zum Problem, denn da er drei statt üblicher zwei Ohren hat, ignorieren und verstoßen ihn die anderen Esel. Erst eine Häsin bringt Neues in Gang und tauscht mit ihm die Schwänze: Wedel- gegen Pummelschwanz. So entstehen zwei Ha-sel, später bringen sich noch andere Tiere ein: Fuchs, Schaf und Rabe, und es gibt fünf Scha-Ha-Ra-Fu-sel. Zusammen haben sie eine lustige Zeit, in der die Bäume durch ihre Lachtränen wachsen und ihr Lied laut durch den Wald schallt. Die Gemeinschaft findet ein jähes Ende durch den Eselanführer Landru und die Intoleranz der Eselgruppe. Doch Freundschaft siegt und es kommt zum glücklichen Ende.
Die Rezensentin muss zugeben, dass sie nach dem Produktionsjahr gesucht hat, da sich der Sprachduktus des Erzählers Christian Rodes kaum von alten Produktionen mit Hans Paetsch abhebt – entstanden ist ein sehr traditionelles Hörspiel, das es den Kleinsten durch redundante Passagen und das durchgängige Lied einfach macht, der Handlung zu folgen. Ausdrucksvolle Stimmen von Synchronsprechern, die schräg singen, sowie authentische Geräusche und einige Lernangebote machen die Produktion für die Zielgruppe brauchbar. (kg)