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Neun kleine Geschichten werfen Licht auf den Kinderalltag; sei es nun aus Menschen- oder Hexenkinderperspektive: Da kommt die kleine Hexe in die Schule und ist genauso aufgeregt wie ein Menschenkind. Da werden die müdesten Kinder am Abend seltsam unruhig; weiß man denn, ob es im Dunkeln nicht doch Gespenster gibt? Vom Wunsch nach Freunden und vom Miteinander wird erzählt, vom Gruselbuffet und kleinen Hexenschummeleien, davon dass nicht immer die Mama, sondern manchmal auch der alleinerziehende Vater den Gute-Nacht-Kuss gibt. Und die alte Hexe Wanda-Amanda will nur noch Montags zaubern; – ein liebevolles Bild alter Menschen, deren Kräfte nachlassen! Aber ob das Erschrecken an Halloween im Kindergarten den Kleinen wirklich Spaß macht? Da mögen sie schon eher darüber lachen, dass die Hexen zur Walpurgisnacht Kochrezepte austauschen!
Große Ansprüche stellen diese kleinen, von Ulrich Maskes elektronischen Musikphantasien unterbrochenen Geschichten nicht. Marianne Graffam bringt sie munter, vielleicht ein bisschen zu kindertümelnd zum Klingen. Kleinen Hexenfreunden werden sie trotzdem gefallen. (ge)