Tunnel-Trilogie

Gekürzte Lesung.

„Krack!“ – Spatenstich! Die Lesung ist eröffnet, verlangt Ausdauer, legt Spuren, bietet Spannung. Sie wird belebt von einem Sprecher, dem man Begeisterung und Neugier anmerkt, sich auf das Tunnel-Motiv einzulassen. Graben, Dunkelheit, Geheimnis, Entdecken, Gefahr birgt es, labyrinthische Handlung, rasante Szenen- und Perspektivwechsel. Andreas Fröhlich hat dafür nur seine Stimmer zur Verfügung, zaubert doch filmreifes, vielstimmiges Hörtheater.

1. Tunnel. Das Licht der Finsternis (2008) 
Der Archäologe Dr. Burrows ist von Grabungen im Kanalsystem Londons nicht zurückgekehrt. Sein Sohn Will macht sich mit Freund Chester auf Spurensuche. Tief unter der Stadt entdecken sie eine verborgene Kolonie. Menschen leben hier, feindliche Styx-Wesen halten sie in Schach, nehmen die ungebetenen „Übergründler“ gefangen. Doch Will hat Glück, wird ihrem Zugriff entzogen. Irritiert erfährt er, dass seine Befreier Bruder und Onkel sind, dass Wills Mutter einst mit ihm in die Oberwelt floh. Was soll, was kann Will tun? Fliehen? Den Vater suchen? Chester aus der Gewalt der Styx befreien, bevor sie ihn in noch tiefere Stollen verbannen, aus denen kein Mensch je zurückgekehrt ist und in denen Will auch Dr. Burrows vermutet? Schon spannt Rebecca, Wills oberirdische Scheinschwester als Styx-Tochter neue Fäden der Rache. - Fortsetzungszwang! (ge)

2. Abgrund. Das Paradies der Tiefe (2009)
Noch tiefer ins Erdreich dringen Will, Chester und Cal vor, um den gefährlichen Styx zu entgehen. Dort entdecken sie eine lang geplante Verschwörung, um die Übergrundler zu vernichten und auf der Erde die Macht zu übernehmen. Die drei Jungen müssen einen Weg finden, die Pläne der Styx zu durchkreuzen. (Verlagstext)

Auch in Englisch lieferbar:
Gordon, Roderick / Brian Williams: Tunnels. Sprecher: Jack Davenport. Regie: Kate Thomas.Lesefassung: Neville Teller. Produtkion: BBC 2007.