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„Wild tost die See“ – verschlingt das fremde Schiff neben der „Wilden Walli“ des Käpt’n Klaas. Nur ein hölzerner Bottich dümpelt noch auf den Wellen. Ein Baby liegt darin – ein Seeräuber-Moses“. So nennen es die rauen Seeräuberkerle, ziehen es auf. Wen stört es, dass es ein Mädchen ist! So wächst Moses heran, keck wie ein Seeräuber-Junge. Doch Moses wird beim Landgang von Olle Holzbein, dem ärgsten Feind des Käpt’n Klaas, gekidnapt. Die Schatzkarte für den Blutroten Rubin will Olle Holzbein mit seiner Geisel erpressen; nur leider, der Klaas hat die Schatzkarte nicht, ist selbst auf der Jagd nach dem Rubin. Moses aber hilft sich derweil selbst, flieht mit dem neuen Freund von Olles „Süßer Suse“. Doch die Turbulenzen sind noch lange nicht zuende....
Was für eine Geschichte! Prall und wortwitzig, in hinreißendem Rhythmus und gespickt mit Seeräuberjargon (mit Lexikon im Booklet) ist sie erzählt. Ganz offensichtlich hat auch Karl Menrad beim Lesen seinen Spaß daran! Alle die herrlichen, derben Typen fangen unter seiner Stimme an zu leben, die Fäden verwickeln sich, entwirren sich unerwartet erst ganz am Schluss. Mit persönlichem „Du“ angesprochen, tauchen auch die Hörer selbst hautnah ins Verwirrspiel aus Andeutungen und überraschenden Lösungen ein. Mit einem deftigen Seeräuberlied endet Hörspaß! (ge) Ihre Fortsetzung findet die Geschichte in dem Hörbuch "Leinen los, Seeräuber Moses" - und das 5 CD's umfassende Hörbuch (Gesamtspielzeit ca. 430 Minuten) lockt mit einem Seeräuberlexikon im Booklet. Wer nicht genug bekommen kann vom wilden Piratenleben, der hat mit Seeräuber-Moses auf der Jagd nach dem Blutrubin ganz sicher viel Spaß! (ckb)