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Wer kennt sie nicht, die kleine Hexe? 127 Jahre alt ist sie, doch zu klein, um zur Walpurgisnacht mit den großen Hexen auf dem Blocksberg mittanzen zu dürfen. Tut es trotzdem, wird erwischt und zur Strafe ohne Besen heimgeschickt. Erst wenn sie übers Jahr die Hexenprüfung besteht, soll sie zu den Großen gehören. So übt die kleine Hexe denn, was das Zeug hält, während der treue Rabe Abraxas sie begleitet. Hexend hilft sie dem Holzsammlerweibchen, ärgert den grantigen Förster; sie straft den Kutscher, der seine Pferde misshandelt; lässt den kleinen Thomas Schützenkönig werden; der Maronimann braucht nicht mehr zu frieren und sich die Finger zu verbrennen, der versoffene Schindelmacher bekommt seine Lehre, und die Buben im Baum, die Nester ausnehmen wollen, lässt sie festkleben... Eifrig hat die kleine Hexe alles gelernt, hext, um zu helfen. Doch eine Hexe, die Gutes hext, wollen die Alten nicht dulden! Da hext die kleine Hexe ihnen einfach Besen und Zauberkräfte weg. Wenn sie denn keine große Hexe sein kann, dann wenigstens eine kleine gute!
Nach vielen Bearbeitungen wird der beliebte Klassiker, der so viele Bezüge zum Kindsein hinter Humor versteckt, hier erstmals ungekürzt vorgelesen – und zwar hinreißend, fröhlich, verzagt, mutig und trotzig oder auch krächzend mit Rabenstimme. (ge)
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