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Das Leben der Sophie Scholl, einer der bekanntesten Widerstandskämpferinnen der NS-Zeit, wird hier von der Kindheit bis zu ihrer Hinrichtung 1943 nachgezeichnet. Sie war 21 Jahre alt. - Vorgestellt werden die Eltern Scholl, ihre fünf Kinder, ihr Miteinander; berichtet wird vor allem von Sophie und Hans, die zum Tode verurteilt wurden, und ihren Freunden, sowie von der Schwester Inge, die später die Geschehnisse in ihrem Buch „Die Weiße Rose“ aufzeichnete. Erzählt wird vom anfänglichen Engagement der Jugendlichen für den Nationalsozialismus und der Kehrtwende zum Widerstand angesichts bitterer Erfahrungen und politischer Entwicklungen. Nahtlos eingebunden sind die biographischen Skizzen in unfangreiche Hintergrundinformationen. Im Blick: Weimarer Republik, Jungmädel, Hitlerjugend, Rassenwahn und Judenverfolgung, Verfolgung „bündischer Umtriebe“, Zweiter Weltkrieg, Reichsarbeitsdienst, Studienanfang, Flugblattaktionen der „Weißen Rose“, Schauprozesse und Todesurteile. – Wie die Buchvorlage (Arena Bibliothek des Wissens. 2010) gliedert sich auch die Lesung in den eher privat-menschlichen Teil (Katja Amberger) und die zugeschalteten, klar verständlichen Sachpassagen (Christoph Jablonka), nebst Glossar im Booklet. So wird Geschichte nicht nur in Daten, sondern auch menschlich fassbar. Ab 12. (ge) .