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Auf die „Hassliste“ setzen Valerie und ihr Freund Nick die Namen all jener, die ihnen das Leben in der amerikanischen High-School schwer machen. Es sind viele, denn die Beiden leiden als Außenseiter unter den Schikanen der anderen, sind überdies mit häuslichen Problemen belastet. Hätte Valerie ahnen können, wissen müssen, dass diese Liste für Nick viel mehr war als ein Gedankenventil? Dass er eines Tages in der Schul-Cafeteria eine Waffe zöge, aus der Idee im Amoklauf Realität werden ließ? Er schießt gezielt, richtet einen nach dem anderen hin, bis Valerie aus ihrer Erstarrung inmitten des Massakers erwacht und sich Nick entgegenstellt. Sie wird schwer verletzt. Nick tötet sich selbst. Nichts ist danach mehr wie es vorher war. – Jennifer Brown zeichnet in ihrem Debütroman den qualvollen Weg durch Krankenhaus, Verhöre als vermeintliche Mittäterin, Psychiatrie, Entlassung nach, bis Valerie schließlich, auch Dank eines verständnisvollen Therapeuten, in Alltag und Schule zurückfindet. Wie in einem Puzzle fügt sich aus Zeugenaussagen, Szenenwechseln, Rückblenden das Geschehen zum Bild. Es erscheint erschreckend aktuell, bietet viel Denk- und Diskussionsstoff. Ans Ende aber setzt Jennifer Brown Versöhnung; anrührend, fast zu schön, um wahr zu sein. – Anna Carlssons Lesung, die mit Valerie jeden Schritt nachgeht, jede Szene, Hass, Verzweiflung, Gewalt, Schmerz hautnah miterleben lässt, kann sich niemand entziehen! Ab 14. (ge)
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