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Erebos – der Gott der Finsternis aus der griechischen Mythologie mag Pate gestanden haben für das düstere Computer-Spiel, das in Nicks Schule in aller Heimlichkeit kursiert. Wer sich darauf einlässt, ist bald gefangen. Wer sich nicht an die strikten Regeln hält, nicht in grausigen Kämpfen gegen Monster, Barbaren, Zwerge, Skorpione und andere Schauergestalten standhält, Geheimnisse verrät, fliegt raus. Wer sich bewährt, wird belohnt. Auch Nick spielt mit bis zur Erschöpfung. Im Spiel ist er Sarius, kämpft sich voran, kann nicht aufhören, während „der Bote“ alles beobachtet, Aufträge erteilt – bis in die Realität hinein. Die Grenzen verschwimmen, Moral zählt nicht mehr, Freundschaften zerbrechen. Jeder kämpft gegen jeden – unerkannt, in geheimer Identität. Das Spiel treibt auf einen bösen Höhepunkt zu und sei es der eigene Tod oder Mord. Aber zum Mörder will Nick nicht werden. Er steigt aus. Er leidet, findet Gleichgesinnte, die dem bösen, überraschenden Geheimnis hinter dem Spiel auf die Spur kommen.... Wer sich auf den Roman einlässt, der bewegten, Stimmungen, Charaktere nachmalenden Lesung folgt, gerät bald selbst unweigerlich in die Fänge von „Erebos“, springt hin und her in den Ebenen, kann nicht aufhören. – Das ist hautnah! So fühlen sich Spielsucht, Macht und Abhängigkeit an der Schnittstelle zwischen virtueller und realer Welt an. Stoff zum Diskutieren! (ge)
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