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Chroniken der Weltensucher - Der Palast des Poseidon

Der Palast des Poseidon

Unglaubliches passiert vor den Insel Santorin im ägäischen Meer. Frachtschiffe versinken, als würden Krakenarme eines Seeungeheuers sie in die Tiefe ziehen. Niemand mag an ein Seeungeheuer recht glauben. Aber was ist es dann? Nur wenige Wochen nach der Rückkehr aus der „Stadt der Regenfresser“ in Peru (s. separate Besprechung) macht sich Carl Friedrich von Humboldt (alias Donhauser) wieder mit Charlotte, Eliza und Oskar auf Spurensuche. Er chartert die Calypso, das modernste Forschungsschiff seiner Zeit, und taucht schließlich von dort mit der Nautilus, der ersten, just Ende des 19.Jahrhunderts erfundenen Tauchkugel, in die Meerestiefen hinab. Die Entdeckung, die er dort macht, ist atemberaubend – und endet fast tödlich. Denn wieder ist dem Forscher und seinen Leuten ein Killer auf den Fersen, er kappt das Verbindungsseil der Kugel zum Schiff, die Kugel sinkt, Wasser dringt ein. Sie sind im aus Metallrohstoffen errichteten, voll elektrisierten Unterwasserreich Sikander gelandet, das von mechanischen Roboter-Menschen bevölkert ist. Einer führt die Havarierten zur versunkenen Stadt Atlantis, dem Palast des Poseidon und zu Daron, der mechanischen Unterwasserherrscherin. Es gelingt, sie auszuschalten, ihre Maschinen lahm zu legen. Doch noch steht den unter Wasser Gefangenen eine atemberaubende Flucht bevor... Ungemein spannend, mit steten Perspektivwechseln ist auch diese neue Episode erzählt, knüpft mythische, wissenschaftliche, fantastische, eindrucksvolle Landschaftsbilder und in Anklang an Jules Verne auch literarische Motive hinein. Dietmar Wunders Lesung wird zum filmreifen Schauspiel, hält seine Zuhörer in Atem, lässt auf weitere Abenteuer hoffen. Ab 12. (ge)

Dauer
7:38:00
Autor/Quelle
Thomas Thiemeyer
Sprecher
Dietmar Wunder
Jahr
2010
Hörbeispiel