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Irgendwas muss kaputt sein an dem Navigationsgerät, das Vater Paproth und Sohn Philipp in den Zielort zum Wandern leiten sollte, stattdessen in tiefster Nacht durch einen wabernden Bergtunnel schickt. Jenseits ist alles merkwürdig. Zaunlatten sehen aus wie Bratwürste, Steine wie Käse, im Brunnen sprudelt Wein... Sollten sie im Schlaraffenland gelandet sein? Aber das gibt es nicht! Oder etwa doch? Unterwegs hatten die Paproths das Mädchen Samantha und ihre spleenige Mutter nebst quengelndem Söhnchen aufgenommen. Alsbald machen sich Sam und Philipp auf, das Geheimnis des Ortes zu erkunden. Das allerdings gefällt Harry Hanfstengel, dem grantigen Verwalter, ganz und gar nicht! Später wissen sie, dass der in der Pflicht des habgierigen Investors Manfred Massig steht, der insgeheim aus dem ihm gar nicht gehörenden Gelände ein gigantisches Ferienparadies machen will.
Turbulent geht es zu in dieser verrückten Geschichte, die an Phantastik und übersprudelndem Witz nicht spart, wohl aber bedenkenswerte Bezüge zur Wirklichkeit hat. Eingeschobene E-mailwechsel zwischen Hanfstengel und Massig lassen Hintergründe ahnen, schüren Spannung. Man hätte sich gut wechselnde Sprecher für das Hörbuch vorstellen können. So wirkt die reine Autorenlesung weniger spannungsreich – doch dank der prallen Geschichte trotzdem unterhaltsam. (ge)
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