Das Gift der Schmetterlinge

England im 18./19.Jahrhundert. Handlungsort ist wieder die Stadt Urbs Umida, wie schon in „Das Schwarze Buch der Geheimnisse“, mit dem die Autorin ihre Schauerkrimis eröffnete. Die Handlung des danach erschienenen Romans „Silbertod“ läuft eher parallel, denn als Fortsetzung, während der nun folgende, wiederum eigenständige 3. Roman sowohl Elemente aus den beiden vorangegangenen Storys aufblitzen lässt, als auch in neue Geheimnisse verstrickt: Hauptakteur ist diesmal der junge Hector Fitzbaudly, dessen Vater, ein renommierter Weinhändler und Schmetterlingssammler, von dem Schurken Gulliver Truepin erpresst, schließlich durch Rufmord völlig ruiniert wird. Fitzbaudly hält dem nicht stand und stirbt. Hector schwört Rache! Truepin hat sich derweil unter neuer Identität als Baron Bovrik in die High Society eingeschmeichelt und buhlt nun um die Gunst der reichen Lady Mandible. Hector folgt bis in ihr abgelegenes Schloss, das sich alsbald als grausiger Ort mit einer skrupellosen, mörderischen Herrin entpuppt. Während eines höchst schaurig inszenierten Winterfestes kommt es zum dramatischen Eklat.... Hector gibt seine Rache auf, entkommt schließlich dem Horrorszenario – und eine bekannte Figur aus „Dem Schwarzen Buch der Geheimnisse“, Ludlow Fitch, taucht wieder auf...  Wieder hält Felix von Manteuffel als Erzähler die Fäden des rasanten, literarisch kunstvoll gestrickten Schauerromans fest in Händen. Ab 12 (ge)