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Martyn Pig ist 14 Jahre alt, verflucht seinen Namen und hasst seinen Vater, der ein hoffnungsloser, auch gewalttätiger Säufer ist. Umbringen wollte er ihn nie. Und doch ist es in Notwehr passiert. Was tun mit einem Toten in der eigenen Wohnung? Martyn Pig ist wie gelähmt, unfähig, irgendetwas zu tun, wagt nicht, die Polizei anzurufen, nach Tagen schon gar nicht mehr. Wie hätte er alles erklären sollen? Noch komplizierter wird die Sache, als er erfährt, dass sein Vater eine große Geldsumme geerbt hat. Die Polizei würde darin allemal ein Mordmotiv sehen! Überdies taucht einer auf, der ihm das Geld abjagen will. Zusammen mit seiner Freundin Alex heckt Martyn einen haarsträubenden Plan aus. Die Leiche verschwindet in einer Kiesgrube. Die Polizei findet sie. Die Ermittlungsmühlen malen ... In der Ich-Erzählung des Jungen erscheint das Geschehen hautnah. Philosophische Gedanken über das Leben und das eigene Ich blitzen auf, Galgenhumor und sogar makabre Komik. Hans Löw lotet die Stimmungen des Jungen zwischen Verzweiflung und Mut mit all den haarsträubenden Lösungsversuchen und sich verwirrenden Handlungsfäden aufs Feinste aus. Er liest klar, tieffühlend, dann wieder salopp und beherrscht. Das Ende des Krimis ist überraschend – für Helden und Hörer! Für die Polizei bleibt der Fall ungelöst. Kevin Brooks erlaubt nach hoch spannenden Turbulenzen einen leisen Ausklang. (ge)
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