Der Anfang von Rom

In dieser Erzählung von Rosemarie Altenhofer, hören wir von Göttern und Königen, von Dido, von Numitor und Amulius, vom Raub der Sabinerinnen und von der Entstehung des Roma aeterna. Rom, eine Stadt auf der sich ein ganzes Reich gegründet hat und um deren Entstehung sich Geschichten und Sagen ranken. So heißt es, dass das Ende Trojas ebenso der Anfang Roms war. Ein Plan der Götter. Der Trojaner Aeneas flieht vor der Zerstörung Trojas mit seinem Gefolge und macht sich auf eine abenteuerliche Reise über das Meer. Auf Geheiß der Götter findet er letztlich am Tiber im heutigen Italien seine neue Heimat und soll der Urahn der Römer sein. Doch gegründet wird Rom der Sage nach von den ausgesetzten Zwillingsbrüdern Romolus und Remus. Sie sind Söhne des Kriegsgottes Mars und setzen den Grundstein für ein Imperium. Gelesen werden die antiken Erzählungen von Johannes Steck mit spannungsgeladener, lebendiger Stimme. Ist die reine Erzählung zuweilen auch anstrengend und benötigt man sicher eine Portion Interesse, um den 72 Minuten zu folgen, so ist es dennoch die Vortragsweise Stecks, die einen mitreißen kann. Auch „der Anfang von Rom“ ist wie der Vorgänger „das Ende von Troja“ mit passender Musik umrahmt und enthält noch ein paar Erläuterungen zu den Göttern und Helden der römischen Sagen. Spannender Stoff für Geschichtsinteressierte. (vo)