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Zum 200. Geburtstag Robert Schumanns (1810-1856) schuf die Musikjournalistin Corinna Hesse dieses Porträt – eingefügt in die Reihe „Leben in Musik – Klingende Biografien“ (hier u.a. auch „Mozart. Das Hörbuch“ und „Händel-Hörbuch“). Robert Schumann suchte Musik und Poesie zu verbinden, suchte Empfindungen in Klänge zu fassen, verstand „Musik als Sprache der Seele“. „Politik, Literatur, Menschen – über Alles denke ich in meiner Weise nach, was sich dann durch Musik Luft machen, einen Ausweg suchen will.“ Er schuf wie im Rausch in kürzester Zeit seine genialen Werke, Sinfonien, Kammermusik, Lieder, stürzte immer wieder in Depressionen, war innerlich zerrissen, suchte neue Wege der Musik und blieb oft unverstanden und ohne Erfolg unter seinen Zeitgenossen. Psychisch krank starb Schumann schließlich in einer Pflegeanstalt. Eindringlich zeichnen Dietmar Mues und Anne Moll erzählend Schumanns Lebensweg nach, seine Mühen, seine Genialität und Zerrissenheit, seine Liebe zu Clara Wieck, die endlich seine Frau wurde und ihm tapfer zur Seite stand. Eng verflochten in dieses Porträt sind Dichterworte von Josef von Eichendorff, Jean Paul, Heinrich Heine, E.T.A. Hoffmann und immer wieder natürlich hochkarätige, Vielfalt spiegelnde Musikauszüge. Ein bebildertes, informatives CD-Booklet rundet das eindrucksvolle Porträt ab. (ge)