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Tally ist elf, als sie wegen des drohenden Krieges im Sommer 1939 vom Vater aus London aufs Land ins Delderton-Internat geschickt wird. Schnell lebt die beherzte Tally sich in der Schule ein, die auf demokratische, freie, individuelle Erziehung setzt. Als das kleine Land Berganien zu einem internationalen Jugendtanzfest einlädt, setzt sich Tally dafür ein, dass ihre Klasse teilnehmen darf. Doch das Fest endet, bevor es recht begann, mit einem Schock. Der König, ein mutiger Gegner des Diktators im Nachbarland, wird von dessen Schergen ermordet. Tallys Tanzgruppe schmuggelt den Prinzen Karil, mit dem Tally bereits eine leise Freundschaft verbindet, mit nach England. Doch dort erwartet ihn statt langersehnter Freiheit sein Großvater, will ihn in die verhasste Königslaufbahn zurückzwingen. Intrigen kappen alle Verbindungen zwischen Tally und Karil. Es dauert lange, bis sich die Dinge klären und Karil endlich im Delderton-Internat aufgenommen werden kann. Eva Ibbotsons Geschichte ist fiktiv (Buch: Dressler 2010) wie auch die geschickt für ihre Botschaft geformten Charaktere. Leise klingen Autobiographisches und Bezüge zu Krieg und NS-Zeit an. Vor allem aber erzählt sie eine fast klassisch anmutende Geschichte von Freundschaft, von Freiheit und Selbstbestimmung. – Sandra Schwittau findet für alle Nuancen, für innere und äußere Spannung und leise Töne den rechten Klang und Rhythmus. Ab 10 (ge)
<link http: www.hoerverlag.de external-link-new-window>der Hörverlag