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Der Sandelf

Versehentlich buddeln Anthea, Robert und Cyril in den Dünen einen merkwürdigen Gnom, einen Sandelfen aus. Er kann sprechen und Wünsche erfüllen. Die Kinder sind begeistert. Aber mit dem Wünschen ist das so eine Sache! Kaum sehen die Kinder, wie gewünscht,  bildschön aus, werden sie daheim nicht erkannt und fortgejagt. Mit dem Reichtum an Goldmünzen können sie nichts kaufen, werden gar als vermeintliche Diebe eingesperrt. Gut, dass jeder Wunsch bei Sonnenuntergang seine Wirkung verliert. Aber Pech, wenn die Kinder zwar zuerst wie Adler fliegen, doch bei Sonnenuntergang flugunfähig auf dem Kirchendach sitzen und nicht herunter können. Und allseits beliebt zu sein, ist auch nicht mehr schön, wenn ganze Menschenscharen hinter ihnen her sind, um sie zu liebkosen. Das viele Wunsch-erfüllen hat den Elfen erschöpft. Jetzt müssen die Rollen getauscht werden, die Kinder des Elfen Wunsch wahr werden lassen: Der Sandelf und alles Geschehene sei vergessen! Ruhe kehrt ein.– Boris Aljinovic ist ein köstlich grummelnder Sandelf, hält als Erzähler und ruhender Pol das fidele, von Musik- und Geräuschtupfern durchzogene Szenenspiel mit Kinder- und Erwachsenensprechern zusammen. Witz steckt in Details und Pointen. Damit lässt sich bestens nachdenken über Sinn und Unsinn von Wünschen und ob das wunschlose, reale Leben nicht doch das beste ist. Ab 6 .(ge)

Dauer
52 Minuten
Autor/Quelle
Nesbit, Edith
Sprecher
Boris Aljinovic, Anna Huthmann, Wyn Laurids Engeholm, Anton Kurth u.a.
Musik
Jakob Diehl
Verlag

Deutschlandradio Kultur/ DAV - Der Audio Verlag

Jahr
2011