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Lok 1414 geht auf Urlaub

Die alte Dampflok 1414 ist nun schon seit 60 Jahren im Einsatz und war bis dahin immer verlässlich und auch pünktlich. Doch die alte Lok ist müde und erschöpft. Als sie sich eines Tages vor Erschöpfung verspätet, wird mit Entsorgung gedroht. Gut das der Lokführer die Lok gut versteht. So schickt er sie in den wohlverdienten Urlaub. Eine ganze Nacht macht sie sich allein auf abenteuerliche Urlaubstour: „Auf Urlaub gehen, auf Urlaub gehen…“ schnaubt die Lok rhythmisch. Am Ende macht sie sich sogar mit dem kleinen Peter auf die Suche nach einer geheimnisvollen Blume, um dessen Schwester Lotte zu erretten. Schließlich kommt die Lok 1414 gut erholt zurück und darf auch in Zukunft weiterfahren. In der Buchvorlage von Friedrich Feld ging die Lok 1414 schon vor über 60 Jahren zum ersten Mal auf Urlaubsreise. 1952 wurde dieses Nostalgiehörspiel beim hessischen Rundfunk produziert und wird hier wieder zum Horchen dargeboten. Man erinnert sich auch an Jim Knopfs Geschichten oder an Henriette Bimmelbahn. Die Lok hat hier eine Frauenstimme, die mit dem zischen der Lok rhythmisch gesprochen wird. Eine gekonnte sprachliche Gestaltung, in der die rhythmischen Sätze ständig wiederholt werden und gerade kleine Hörer zum Sprachelauschen und Nachsprechen bewusst anregen. Möge dies für manch Erwachsenen anstrengend sein, so wird die Lok 1414 viele kleine Hörer begeistern, die dem Zischen und der Stimme gerne folgen werden. Ein wundervolles kleines Hörspiel, insbesondere für junge Lokomotivführer. (vo)

Dauer
28 Minuten
Autor/Quelle
Feld, Friedrich
Sprecher
Cilly Bauer, Otto Rouvel, Egon Zehlen, Herbert Ebelt
Verlag

Der Audio Verlag DAV

Jahr
2010