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Fjodor

Musical

Palles Vater hat einen ungewöhnlichen Beruf: Er repariert beschädigte Fische und was sonst noch in Meeren herumschwimmt. Eines Tages bringt er einen Kabeljau mit nach Hause, der schwimmend nur noch herumtorkelt. Der Fisch heißt Fjodor, kann sprechen. Palles Vater sägt, hämmert, klebt, fertig. Fjodor muss sich danach noch ein wenig ausruhen und Palle derweil auf ihn aufpassen. Das ist nicht leicht; denn Fjodor ist herrisch, launisch, bringt Palle ganz schön zur Verzweiflung. Er zerschmettert Palles Sparschwein, will unbedingt vornehm im Restaurant essen und krakeelt doch nur herum. Auch zu Hause gibt’s Chaos. –  In Worten, Bildern, Liedern werden Witz und Situationskomik dieser verrückten Buchgeschichte nebst CD eingefangen. So kann man hier schauen und lesen, dort hören. Till Demtrøder weckt als Erzähler die urigen Figuren zum Leben, skizziert Stimmung. Musikintermezzi und professionell begleitete Songs schieben sich dazwischen, setzen  Szenenakzente. Sie tragen die Handschrift von Felix Janosa, der auch den Musikpart der Ritter-Rost-Musicals schuf. Quer durch Musikstile und Rhythmen geht es, Ulrich Wewelsiep interpretiert sie mit hörbarer Lust – frech, komisch, schwungvoll. Damit liegt ein neues originelles Musical vor – Ohrwurm- und fortsetzungsverdächtig. Ab 6. (ge) 2. "Fjodor im freien Fall" (2012) Es musste so kommen, dass der freche, sprechende Kabeljau Fjodor, der so herrlich viel Chaos bei Palle gestiftet hatte, wieder auftauchen würde! Palles Papa hatte den Fisch aus dem Meer mitgebracht, um ihn zu reparieren, wie er alle lädierten Meerestiere repariert. Palle musste ihn hüten....(s. „Fjodor flippt aus“). – Jetzt also ist Fjodor wieder da, sitzt frech im Flugzeug, als die Familie endlich in Ruhe auf Hiva Oa Urlaub machen will, ohne dass Papa irgendwas reparieren muss. Vergeblich versucht Palle, Fjodor, der schon wieder alle Flossen verliert,  nicht zu verraten. Aber Fjodor krakelt und stört, ist aufmüpfig und bockig wie ein kleines Kind. Schließlich muss Papa ihm doch wieder alle Flossen anschrauben und –hämmern. Heimkehren ins Meer?  Fjodor denkt nicht dran, schummelt sich auf dem Heimflug wieder ins Flugzeug – und wird von Mama kurzerhand samt Fallschirm hinausgeworfen! Ob er wohl wieder kommt?  Damit liegt die zweite Musical-Episode um den frechen, urigen Fjodor vor – witzig, urkomisch in Text, Songs und Bildern – hier (im Buch) zum Schauen und Lesen, dort (auf CD) zum Hören. Wieder weckt Till Demtrøder als Erzähler die urigen Figuren zum Leben, skizziert Stimmung. Musikintermezzi und professionell begleitete Songs schieben sich dazwischen, setzen  Szenenakzente. Sie tragen die Handschrift von Felix Janosa, dem Komponisten der Ritter-Rost-Musicals. Quer durch Musikstile und Rhythmen geht es, Ulrich Wewelsiep und Anne Hartkamp interpretieren sie mit hörbarer Lust – frech, komisch, schwungvoll wie zuvor. Ab 6. (ge) 3. "Fjodor und der große Knall" (2013) Ob er wohl wieder auftaucht, der freche, sprechende Kabeljau Fjodor? fragte sich Palle nach der ersten und  zweiten Episode. Manches Chaos hatte Fjodor in Palles Familie gestiftet. Vergessen wurde er nicht. Jetzt ist er wieder da. Mit den Gummistiefeln seines Vaters taucht Palle ins Meer. Dort trifft er Fjodor wieder, lernt seine Familie, seine 43 Geschwister, seine Freunde, den Wal Viktor, den grimmigen Hai Halvor kennen. Alle erschrecken sich fürchterlich, als ein heftiger Knall die gesamte Unterwasserwelt erschüttert. Ein Schiff ist auf Grund gelaufen! Da müssen alle mit anpacken, um es wieder flott zu machen. Danach wird gefeiert, denn Fjodor hat Geburtstag. Palle hat alle Zeit vergessen, doch sein Papa kommt, um ihn nach Hause zu holen….  Mit Erzähltext, Songs und Instrumentenspiel wird aus diesem urigen Unterwasser-Abenteuer ein neues frisches, witziges und musikalisch variationsreiches Musical. Dennoch geht es diesmal fast ein bisschen leiser zu als zuvor, wie gedämpft unter Wasser, das zwischendurch leise plätschert. Der Spaß, den alle Interpreten wieder haben, ist freilich nach wie vor unüberhör – und im zugehörigen Bilderbuch unübersehbar. Ab 6 (ge)

Dauer
43 Minuten
Autor/Quelle
Felix Janosa, Pål H. Christiansen, Annlaug Auestad
Sprecher
Till Demtrøder (Erz.), Ulrich Wewelsiep (Gesang), Ian Melrose, Manfred Leuchtzer u.a. (Instrumente)
Musik
Felix Janosa
Verlag

Terzio 

Link zum Verlag
Jahr
2011; 2012; 2013