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Dass es einen Buchstabenfresser gibt, muss man ja erst mal erfahren! In Claudias Haus ist einer am Werk, geschlüpft aus dem Ei mit den Buchstaben drauf, das Claudia gefunden hat. Nachbar Dill weiß von solchen Monstern. Auch gelingt sein Plan, das Monster wieder ins Ei zurück zu locken und im tiefen Wald zu vergraben. Aber ist sicher, dass es nicht wieder entschlüpft? - Bis das Monster in den Wald verbannt ist, hat es viel Unfug getrieben: in Claudias Keller ist plötzlich Schule, bleibt später ein Berg Schuhe zurück, statt der Dose liegt eine Hose da, Papas Hammer wird zum Hammel, Mamas Tisch zum Fisch. Spätestens aber, als das Monster die Buchstaben nicht mehr nur vertauscht, sondern einfach wegfrisst, als aus dem Rohr an der Heizung ein Ohr wird, tut Abhilfe not. - Spaß macht dieses verrückte Verwandlungsspiel mit Buchstaben. Nicht nur Erstleser motiviert es zum Weiterspinnen. Hier nun, wenn Friedhelm Ptok pointiert und mit viel Witz in der Stimme liest, heißt es überdies auch genau hinhören; eine Vorraussetzung für jeden Umgang mit Sprache. (ge)
Verlag Friedrich Oettinger/Igel Records, Hamburg/Dortmund